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 Animal Crossin (Nintendo)
Nina Offline

Ein Star

Beiträge: 261

25.11.2009 17:40
Animal Crossing Antworten

Versionen

Der erste Teil erschien unter dem Namen Animal Forest für die Nintendo 64 am 14. April 2001 in Japan, schaffte aber nicht den Weg in den Westen. Am 14. Dezember 2001 erschien das Spiel für den Nintendo Gamecube. Hierbei handelt es sich um eine mit dem Originalspiel auf dem Nintendo 64 inhaltlich identische Version, die allein technisch vor allem durch den Einsatz diverser Grafikfilter aufgewertet wurde.

Am 15. September 2002 erschien das Spiel als Animal Crossing in den USA. Dieses Release wurde um die Kompatibilität mit dem Nintendo e-Reader erweitert. Dadurch ist es möglich, über eine Linkverbindung mit dem Game Boy Advance einen Punktecode ähnlich einem Strichcode auf speziellen Animal-Crossing-Sammelkarten einzulesen, um dadurch im Spiel Gegenstände zu erhalten. In Japan veröffentlichte Nintendo diese inhaltlich erweitere Version unter dem Namen Doubutsu no Mori e-Plus. Da der Nintendo e-Reader nur in Japan und den USA veröffentlicht wurde, hat man diese Funktion aus dem europäischen Release wieder entfernt. In Europa ist Animal Crossing erstmals am 24. September 2004 für den Nintendo Gamecube erschienen.

Am 31. März 2006 erschien in Europa Animal Crossing: Wild World für den Nintendo DS (in Japan: 23. November 2005; in den USA: 5. Dezember 2005). Dieser Teil der Serie bot erstmals die Möglichkeit, Online zu spielen und wurde in Details geändert und erweitert. Das Grundprinzip blieb unverändert. Für Nintendo Wii erschien am 5. Dezember 2008 Animal Crossing: Let's Go to the City in Europa. Die Spielwelt wird in die gewohnte Ortschaft und eine Großstadt unterteilt, in der sich das Geschäftsleben abspielt.

Versionsübersicht

* Animal Forest 14. April 2001 (nur in Japan erschienen, Nintendo 64)
* Animal Crossing 14. Dezember 2001 (Nintendo Gamecube)
* Animal Crossing: Wild World 31. März 2006 (Nintendo DS)
* Animal Crossing: Lets Go to the City 5. Dezember 2008 (Wii)

Inhalt

Der Spieler übernimmt die Kontrolle über einen Menschen, der in ein von sprechenden Tieren bewohntes Dorf zieht. Dort besteht die Aufgabe erst einmal darin, ein Häuschen, das man vom örtlichen Ladenbesitzer Tom Nook zur Verfügung gestellt bekommt, abzubezahlen. Geld verdient man z. B. indem man für die anderen Dorfbewohner kleinere Jobs übernimmt (meistens Dinge von A nach B bringen) oder durch den Verkauf von geangelten Fischen, gefangenen Insekten, ausgebuddelten Fossilien und Früchten (Pfirsich, Apfel, Kirsche, Orange, Birne und Kokosnuss). Hat man das Haus abgezahlt, lässt es sich vergrößern. Das ist auch nötig, denn nach und nach erhält man immer mehr Gegenstände, mit denen man die eigene Wohnung einrichten und dekorieren kann.

Eine Besonderheit von Animal Crossing ist, dass es in Echtzeit abläuft. Das Spiel richtet sich nach der eingestellten Systemzeit der entsprechenden Konsole. Die Stunden, Tage und Jahre vergehen genau wie im richtigen Leben, 24 virtuelle Stunden entsprechen dabei 24 realen Stunden. Die Zeit, die man nicht spielt, also in Animal Crossing „abwesend“ ist, vergeht im Spiel trotzdem. Auch sind viele Dinge im Spiel tages-, monats- oder jahreszeitabhängig. So finden Feste nur an bestimmten Tagen statt oder lassen sich diverse Fisch- und Insektenarten nur in bestimmten Monaten beobachten und fangen.

Weiterhin verzichtet Animal Crossing auf klassische Spielelemente, so gibt es weder eine fortlaufende Handlung, noch konkrete Missionen oder Aufgaben. Ein festes, erreichbares Spielende existiert ebenso wenig. Im Mittelpunkt des Spieles stehen somit das Item-Sammelprinzip und die Interaktion mit den NPCs.

Die virtuelle Spielwelt soll dabei sehr lebensecht präsentiert werden, indem man mit Umwelt und Tieren interagieren, verschiedenen Beschäftigungen nachgehen oder diverse im Spiel stattfindenden Feste und Feiertage begehen kann. Außerdem gibt es verschiedene Witterungen: Es kann regnen, schneien, die Sonne scheinen und es kann neblig sein.
Charaktere

Einerseits wird das Dorf in Animal Crossing von verschiedenen tierischen Charakteren bewohnt, die keine größere Rolle haben. Sie leben einfach im Dorf. Man kann sich mit ihnen unterhalten, ihnen Briefe und Pakete schicken oder kleine Jobs für sie übernehmen. Im Verlauf des Spiels ziehen manche von ihnen wieder weg und dafür kommen bald wieder neue Bewohner ins Dorf. Bis zu acht Tiere leben dann im Dorf

Die Tiere verkörpern verschiedene Persönlichkeiten (die sechs Charakterkategorien sind dabei versnobt/snooty, schwungvoll/peppy, normal für weibliche, faul/lazy, sportlich/jock oder launisch/cranky für männliche Bewohner) und reagieren entsprechend unterschiedlich auf den Spieler und andere NPCs.

In Animal Crossing: Wild World wird das Konzept weiter ausgearbeitet, so führen die NPCs jetzt auch Dialoge untereinander, die der Spieler mitverfolgen kann, richten ihr Haus ab und zu ein wenig anders ein, oder reagieren merklich freundlicher und persönlicher auf den Spieler, wenn dieser sich ausreichend mit den Tieren beschäftigt.

Außer diesen Nebencharakteren gibt es auch noch einige Charaktere, die eine größere Rolle einnehmen. Einige von ihnen leben ständig im Dorf, andere lassen sich nur von Zeit zu Zeit einmal blicken.
Merchandising

Insbesondere in Japan erschienen zahlreiche Merchandise-Artikel zu Animal Crossing. Dazu zählen z. B. Plüsch- und PVC-Figuren, Schlüsselanhänger und Taschen. In Japan lief am 16. Dezember 2006 der Anime-Kinofilm Dōbutsu no Mori in den Kinos an, der eine Geschichte aus dem Animal-Crossing-Dorf erzählt mit Yui Horie als Protagonistin Ai.

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